Nach einer theoretischen Einführung der Friedensfahne ging es auch schon über in die Bedeutung von Frieden. Was bedeutet Frieden für jeden ganz persönlich und wie könnte eine ganz persönliche Friedensfahne aussehen? Dadurch, dass die Kooperation mit den Grundschulen so einwandfrei funktionierte und nicht nur die Rektorinnen und Rektoren, sondern auch die jeweiligen Lehrerinnen und Lehrer von dieser Aktion so begeistert waren und von einer Mitarbeit gleich überzeugt, lief diese reibungslos ab und wurde zum vollen Erfolg. Es war so unglaublich und interessant, was für unterschiedliche Aussagen von all den Kindern auf die Frage kam, was Frieden für jeden einzelnen bedeutet, so die Rückmeldung von Maria Söllner, Leonie Vogt, Zacharias Rock und Dietmar Müller. Aussagen, wie „ich wünsche mir, dass mein Opa wieder gesund wird“, „dass nicht mehr so viele Autos auf den Straßen fahren“, „dass ich Flügel bekomme“, „wenn ich bei meiner Familie bin“, „wenn ich bei meinem Pferd bin“, „wenn kein Krieg ist“, „Frieden ist für mich kein Corona, kein Mord, keine Abgase“, „die Erde ist mir wichtig“, und „ich wünsche mir, dass all meine Wünsche in Erfüllung gehen“.
„Diese Eindrücke, die das Jugendhaus-Team an diesem Vormittag bekam, spiegelte schon im Kindesalter den allgemeinen Wunsch nach Friede, nach einem harmonischen Miteinander und nach einer friedvollen Gemeinschaft“, so Dietmar Müller vom Jugendhaus. Am Nachmittag resümierte das Team, dass es wertvoll und wichtig war, mit den Kindern über Frieden zu sprechen und diese wertvollen Aussagen mitzunehmen.
(Quelle: SZON 01.10.2021)